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Briefe 1932-1942
Der abschließende vierte Band der Ausgabe versammelt Briefe aus Zweigs letzten zehn Lebensjahren. Nicht nur die politischen Verhältnisse verdüstern sich. Seine Bücher werden verbrannt, sein Haus in Salzburg wird ihm verleidet. Trennungen, Scheidungen, Entfremdungen: von Romain Rolland, dem langjährigen Adressaten vieler Briefe, von seiner Ehefrau Friderike, die gleichwohl weiter zu seinen wichtigsten Vertrauten gehört - neben Korrespondenzpartnern wie Felix Braun ...

63,00 CHF

Auf Reisen
Stefan Zweigs »Wanderlust«, sein Bedürfnis, »in der Luft« zu leben (wie er es, Beethoven zitierend, nannte), wurzelte tief in dem Wunsch, möglichst anderes, ihm noch Unbekanntes zu entdecken und zu erobern - er wußte um »alle Wollust, die darin liegt«. Aber er hatte nicht zuletzt auch stets das unbestimmte Gefühl, nicht zu Hause bleiben zu können, wo alles Alltägliche ihn ...

23,50 CHF

Drei Meister
Romanschriftsteller sind nach Stefan Zweigs Auffassung »enzyklopädische Genies«. Frankreich, England und Rußland haben im 19. Jahrhundert nach seiner Überzeugung die einzigen Meister dieses Genres hervorgebracht, die sich gerade »durch den Kontrast ihrer Persönlichkeit ergänzen und vielleicht den Begriff des epischen Weltbildners, des Romanciers, zu einer deutlichen Form erheben«.

23,50 CHF

Briefe 1897-1914
Stefan Zweig gehört neben Thomas Mann zu den kontinuierlichsten Briefeschreibern der deutschsprachigen Literatur der Moderne. Um seine »Kunst des Briefes« zu zeigen, hat sein Freund und Nachlaßverwalter Richard Friedenthal 1978 eine Anthologie der Briefe an Freunde herausgegeben. Stefan Zweig empfand es als ein Glück, einem Freund »von engeren Dingen, vom Persönlichen, von dem was uns bewegt und innerlich beschäftigt«, zu ...

53,50 CHF

Clarissa
Mit der Notiz »Roman im ersten Entwurf begonnen, die Welt von 1902 bis zum Ausbruch des Krieges vom Erlebnis einer Frau gesehen« bezeichnet Stefan Zweig selbst Ansatz und Inhalt seines letzten, seines allerletzten erzählerischen Werkes. Suggestiv im Psychologischen und eindringlich im Atmosphärischen beschreibt er das Leben Clarissa Schuhmeisters, der Tochter eines österreichischen Offiziers, die durch Kriegs- und Nachkriegszeit um ihr ...

23,50 CHF

Briefe 1914-1919
Der zweite von insgesamt vier Bänden dieser Auswahlausgabe von Briefen Stefan Zweigs setzt mit August 1914, dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, ein und endet im Dezember 1919. Hatte der erste Band (1897-1914) Zweigs Entwicklung seiner Individualität und seines künstlerischen Schaffens dokumentiert, so liegt in diesem Band, dem Zeitraum entsprechend, der Schwerpunkt auf seiner politischen Einstellung und Haltung. Stefan Zweig läßt ...

54,50 CHF

Montaigne
Mit >Montaigne< hat Stefan Zweig 1942, obwohl Fragment geblieben, den Schlußstein seines essayistisch biographischen Werkes gesetzt. Hatte er 1934 mit >Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam< eine verschleierte Selbstdarstellung gegeben, indem er das Lebensbild eines Mannes zeichnete, der nicht »mit einem Ruck auf den Rücken einer Partei springen« mochte, so wurde >Montaigne< zur Rechtfertigung seiner selbst. Der französische Philosoph ...

19,50 CHF

Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt
»Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei).« Diese Forderung Stefan Zweigs nach politischer Vernunft und humaner Toleranz bildet den Kern dieses 1936 geschriebenen Buches »gegen alle Gewalten der Gewalt«. Anhand historischer Ereignisse zeigt er die Gefahren und das Übel der eigenen Zeit im Spiegelbild besonders deutlich ...

23,50 CHF

Briefe 1920-1931
Dieser Band beginnt mit der Eheschließung Stefan Zweigs. Die frühen Jahre der Weimarer Republik mit den politisch motivierten Morden an Matthias Erzberger und an Walther Rathenau, erschüttern ihn sehr, innerlich distanziert er sich mehr und mehr. Dieses Jahrzehnt bringt ihm die große Reise nach Rußland - Anlaß ist Tolstois 100. Geburtstag - und damit verbunden die Begegnung und Freundschaft mit ...

54,50 CHF

Maria Stuart
Das Leben der Maria Stuart, einer der tragischen Gestalten der Weltgeschichte, der vom Schicksal früh »alles an irdischer Macht so mühelos in die Hände« gegeben wurde, ohne daß sie es zu halten verstand, hat schon bald nach ihrem Tod sehr unterschiedliche Darstellungen erfahren: vom »Hymnus, der sie wie eine Heilige verteidigte«, bis zum genauen Gegenteil. Sie war - soviel ist ...

20,50 CHF

Zeiten und Schicksale
Stefan Zweig wollte mit seinen Essays und Vorträgen, »ohne aktuell zu polemisieren... durch ein Symbol vieles Heutige deutlich und verständlich« machen. Den Schlussstein seines biographisch-essayistischen Werkes versuchte er noch in den letzten Wochen seines Lebens zu setzen, mit seiner Studie über Montaigne, den »homme libre«, den »Vorkämpfer für innere Freiheit« - stellvertretend als einen Dank für alle seine geistigen Vorbilder ...

45,90 CHF

Rahel rechtet mit Gott
Legenden sind Erzählungen von einem beispielgebenden Streben nach einem Ideal. Geschrieben als Mahnwort gegen Gewalt, als Fürspruch der Menschlichkeit, als Forderung auf das Recht individueller und zugleich der Gemeinschaft verpflichteter Freiheit: die erste 1916 während des Krieges, die zweite 1921 im Ausklingen der Kriegserfahrung, die dritte 1926 in einer Zeit des wieder Ausdruck suchenden Bewusstseins der eigenen Verwurzelung, die vierte ...

24,90 CHF

Brasilien
Bei seinem ersten Besuch 1936 war Stefan Zweig sofort begeistert: »heller scheint dem Gast hier das Leben mit der helleren Sonne«. Seinen Dank an das »wundervolle Land Brasilien«, in das er 1940 emigrierte, goss er in die Form dieser Monographie, die sich allerdings mehr der exotischen und pittoresken Eigenart des Landes widmet als seiner damals gerade aufstrebenden, den Brasilianern so ...

35,50 CHF

Der Kampf mit dem Dämon
Dämonisch nenne ich die ursprünglich und wesenhaft jedem Menschen eingeborene Unruhe, die ihn aus sich selbst heraus, über sich selbst hinaus ins Unendliche, ins Elementarische treibt, gleichsam als hätte die Natur von ihrem einstigen Chaos ein unveräußerliches unruhiges Teil in jeder einzelnen Seele zurückgelassen, das mit Spannung und Leidenschaft zurück will in das übermenschliche, übersinnliche Element. Stefan Zweig

16,50 CHF

Phantastische Nacht
>Sommernovellette< - >Die Gouvernante< - >Die spät bezahlte Schuld< - >Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau< - >Die Frau und die Landschaft< - >Phantastische Nacht< Erzählen - im Erzählen sich in seine Gestalten und in seine Leser gleichermaßen zu versetzen, ihre Ahnung von der tatsächlichen Erlebbarkeit des Geträumten, Ersehnten nachzuvollziehen, das war Stefan Zweigs Begabung und Anspruch an sich ...

24,50 CHF

Ben Jonson's »Volpone« und andere Nachdichtungen und Übertragungen für das Theater
»...indem ich mich entschloß, meine ganze Kraft, Zeit und Leidenschaft dem Dienst an einem fremden Werke zu geben, gab ich mir selbst das Beste: eine moralische Aufgabe. Mein ungewisses Suchen und Versuchen hatte jetzt einen Sinn.« Dieses Fazit der Erinnerung an seine selbstgestellte Aufgabe zog Stefan Zweig in >Die Welt von Gestern<. Über das Schreiben von eigenen Gedichten - »die ...

39,90 CHF

Die schlaflose Welt
War Stefan Zweigs Denken am Anfang des 20. Jahrhunderts noch stark der Tradition nationalstaatlichen Denkens verhaftet, begann er durch die Erschütterungen des Ersten Weltkriegs seine Hoffnungen auf ein vereintes Europa zu setzen, das er als modernen »Turmbau zu Babel« verstand. Von dieser Überzeugung, dass Verständigung und Gemeinsamkeit die wichtigsten Stärken des Menschen sind, ließen ihn auch die Gräuel der nationalsozialistischen ...

23,50 CHF

Der Amokläufer
»Es ist mehr als Trunkenheit ... es ist Tollheit, eine Art menschlicher Hundswut ... Ein Anfall mörderischer, sinnloser Monomanie, der sich mit keiner anderen alkoholischen Vergiftung vergleichen läßt ...« So beschreibt der von seinen eigenen Leidenschaften vernichtete Arzt der Titelerzählung den Amoklauf - und in diesem Sinne laufen die Charaktere aller Erzählungen Amok: Die in Ungnade gefallene Mme de Prie ...

23,50 CHF

Rausch der Verwandlung
Sommer 1926. Christine Hoflehner hat eine bescheidene Anstellung als Postassistentin in einem österreichischen Dorf gefunden. Die Sorgen der Nachkriegszeit sind überwunden, doch vor ihr liegt ein freudloses, ärmliches Leben. Ein Telegramm reißt sie völlig unerwartet aus der Monotonie ihres Daseins: Amerikanische Verwandte laden sie zu einem Urlaub ins Engadin nach Pontresina ein. Verschüchtert und unsicher kommt sie in dem großen, ...

24,50 CHF

Tagebücher
Als Stefan Zweig im September 1912 nach einer Unterbrechung wieder Tagebuch zu führen begann, hielt er fest: »Der Grund - ich spürte gerade im Wiederlesen eines Früheren, wie matt, wie gefährlich, wie krankhaft matt mein Gedächtnis geworden ist.« Nahezu dreißig Jahre später schrieb er zum gleichen Stichwort in der Einleitung zu seiner Autobiographie >Die Welt von Gestern<: ». .. ich ...

39,90 CHF